Namibia - Botswana - Südafrika per Rad
Eine Reise durch die Namib, Kalahari & Karoo Wüsten

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Morgens mit LTU in Windhoek International Airport angekommen hatte
ich den ganzen Tag noch vor
mir und lies es die 40km
bis nach Windhoek gemütlich
laufen.
Tage später Windhoek
verlassend ging es die C26
entland. Aber anstelle über
den berühmten Gamsberg
Pass zu fahren nahm ich
kleine Querverbindungen. In
Nauchas abgebogen und über
den kleinen, relativ unbekannten
aber wunderschönen Spreets-
hoogte Pass hinunter auf die
"Hauptstraße" C14.

Nach relaxender Rast in
Solitaire weiter in Richtung
Sesriem. Mit Übernachtung
in "Weltevrede Restcamp"
zwischendrin.




Ist man/frau schon mal in Sesriem sollte unbedingt ein Besuch der "Oase"
Sossusvlei eingebaut werden.
Weiter ging es durch aller-
schönste Landschaft auf der
D826 - direkt hinter den
Sanddünen der Namib. Zur
Linken Gebirgszüge.

Zwei Tage in Tolou's Lodge,
und kurz angehalten in Betta.
Das berühmte Duwisib
Castle hab' ich dagegen
ausgelassen. Stattdessen
auf der D407 weiter bis nach
Helmeringhausen.
Kleines Örtchen perfekt
für einen relaxten Nachmittag.

Durch zum Teil grandiose
Landschaft auf der C13
nach Aus.
Der Rest der Strecke bis
Lüderitz ist wie eine lang-
gezogene "Talfahrt". Aus
ist auf 1500 Meter, Lüderitz
auf Meereshöhe.



Nach einigen Tagen in Lüderitz (eine Nacht camping, den Rest im
Backpacker) komplett auf Asphalt hinüber nach Keetmanshoop.

Von Keetmanshoop einige Kilometer zurück bis zum Abzweig zum Naute
 Dam, diesen genommen,
und nach 34km guter
Schotterstrecke auf die
"Hauptstrecke" C12
gestoßen.
Auf ihr nach Süden,
Richtung Fish River
Canyon. Allerdings nicht
in Hobas übernachtet
sondern nur bei einigen
der vielen Lookouts
vorbei geschaut. Auf der
D324 weiter nach Süden.
Anstelle nach Ai-Ais auf
der C10 nach Osten.
Rauf nach Grünau und
weiter nach Karasburg.




Hier änderte sich meine Reise.
Hatte vorgehabt von Karasburg nach Aroab, dann hinein nach Südafrika
in den Kalahari Gemsbok National Park zu radeln. Und von dort weiter
nach Botswana, den Trans-Kalahari-Highway hinauf nach Maun.

Meine zweite Leidenschaft - das Bahnfahren - sofern die Strecke irgendwie
speziell, urig oder sonstwie einmalig ist - überkam mich und ließ mich
den Zug zurück nach Windhoek wählen.



Von Windhoek ging es wieder los. Diesmal nach Osten, in und durch



















die Kalahari Wüste. Auf namibischer Seite häufig weites Farmland,
auf botswanischer Seite dagegen zumeist noch urig-natürlicher
Busch. Die einzigen Orte zwischen Windhoek und Maun sind -
abgesehen von einigen kleinen Siedlungen - Gobabis und Ghanzi.
Heutzutage durchweg Teer, zu meiner Zeit stellenweise noch
übelste Schotter- und  Sandpiste.


Und es war auch hier in Maun, wo ich dieses Mädel traf wegen der
ich mich zu einem etwas längeren Aufenthalt (etwa 4 Jahre bislang)
als gewöhnlich entschloß ...




Nachfolgend eine Karte mit der Route die ich Ende 2003 in Angriff
nehmen wollte.
Sozusagen dreiviertel
um die Kalahari, hinein
nach Namibia, in
Karasburg an die 2000er
Route angebunden und
weiter nach Süden,
hinein in die Karoo.
Mit ein wenig Glück
bekomme ich auf dem
Weg zurück nach
Namibia noch die endlosen
Wildblumenfelder zu
sehen.

Leider hat's wegen der
Einstellung eines zweiten
Direktors und dem
Umzug meiner Firma
nicht geklappt. Wird aber
bei nächster Gelegenheit
nachgeholt !!